24.10.2008
21 Männer, altersgemischt ab 40 Jahren, haben drei Kleinbusse gechartert, Wandergepäck, Getränke und deftigen Proviant verstaut und los ging’s in die Sächsische und Böhmische Schweiz. Dolomitentrainiert erwarteten uns im Elbsandsteingebirge bei Höhenlagen wie im Habichtswald faszinierende Panoramen. Bereits auf der Festung Königsstein staunten wir nicht schlecht. Tief unter uns die Elbe wie ein Bächlein mit Minidampfer und einer Eisenbahn in der Größe von Mini-Trix. Dabei war der Aufstieg vom Ortskern Königsstein, gedacht als lockerer Einführungsspaziergang, dann doch mit glitzernden Stirnperlen verbunden.
Wanderziele, Wanderrouten, im Oktober Scharen von Wanderern mit und ohne geeignete Ausrüstung, Kleinkinder auf dem Rücken, im Kinderwagen - das haben viele von uns nicht erwartet. Für Wessis liegt das Elbsandsteingebirge im neuen, wenig bekannten Osten der Republik.
Anderstags ging’s von Bad Schandau mit einer DDR-nostalgischen Straßenbahn im Kirnitzschtal bis zur Endstation Lichtenhainer Wasserfall. Verlief der Aufstieg zum Kuhstall noch fast gemütlich, wählte eine Gruppe die Affenstein-Route der Treppen und Leitern, während die nicht so leichtfüßige Gruppe auf einer soften Tour nach einer Rast im Zeughaus das Ziel Schmilka erreichen wollte. Diese Mannen fanden aber in einem schier endlos erscheinenden Steilpfad und dem natürlichen, aber unkomfortablen Sandsteinstolperabstieg an der tsche-chischen Grenze heraus, dass es ihnen an Gelenkschmiere mangelte. Und dann waren „die anderen“ auch noch eher am Ziel!
Hrensko, deutsch Herrnskretschen, der Startpunkt am zweiten „richtigen“ Wandertag liegt nur wenige Meter hinter der deutschen Grenze - und doch irgendwie mitten in Tschechien. Gerastet wurde im ehemaligen königlichen Refugium nach ausgiebiger Inhalation der Sand-steinkulissen am Prebischtor. Richtig berauschend und mit federndem Schritt führte der Ab-stieg entlang von Sandsteinfelsen nach Meznà - deutsch Stimmersdorf. Hier gönnten wir uns die Stille oder Edmundsklamm - gegen Obolus. Dort, wo der Weg endete, stiegen wir in einen Kahn. Still, manchmal bedrohend glitten die riesigen rund geschliffenen Felsen an uns vorbei. Beeindruckt von der Schönheit des Elbsandsteingebirges mit über 1 000 Sandsteinsäulen sind wir heimgekommen mit Vorsatz, hier nochmals zu touren und wandern.
Gruppenbild am Kuhstall von links nach rechts
Armin Frank, Heinz Stanke, Manfred Weber, Horst Sandrock, Klaus Masur, Dr. Thomas Rühlmann, Armin Günther, Bernd Schelewski, Norbert Erbe, Werner Sauer, Günter Rose, Herbert Gries, Bernd Apel, Rainer Lang, Siegfried Fodor, Helmut Kaufmann, Reinhold Pfeffer; kniend: Werner Apel, Karl-Ludwig Tann, Klaus Seidel, Dr. Rolf Schwarz
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